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Schätze aus Wörtern

Meine Kinder sind keine Leser und es ist schwierig, jemanden zu etwas zu bringen, dass ihn nicht interessiert! Das vielleicht auch auf die falsche Weise beigebracht wird!
Es geht doch darum, Interesse zu wecken! Das WARUM!

Das   W A R U M   ist doch das, was uns Meilensteine machen lässt, dass uns Berge versetzen lässt, dass uns Ziele erreichen lässt, das   W A R U M    ist doch erst der Grund, dass wir uns überhaupt erst ein Ziel setzen oder?

Heute hab ich meinem kleinen erklärt, warum ich lesen liebe. Was mich immer wieder aufs Neue ein Buch beginnen lässt. Es ist ein Schatz aus Worten, der Phantasie entsprungen und manchmal mit der Wahrheit oder der Geschichte verbunden. Das geschriebene Wort, die Arbeit, die sich der Schreiber gemacht hat, die Gedanken, die Energie, die in diesem Buch stecken und mit der Achtsamkeit, ich dieses Buch lesen darf.
Weder die Schnelligkeit, wie ich Sätze lese, noch die Zahl der Bücher macht aus, ob ich ein guter Leser bin sondern, die Art, wie ich ein Buch lese! Wie sehr ich mich in diesem Moment hineinfühlen kann, eins werde mit den Personen in diesem Buch, die Geschichten, das Gelesene wahr nehme, als würde ich selbst ein Teil davon sein, dass macht es aus, das ist das    W A R U M    !!!

Ich hab viele Bücher bisher gelesen. Gute und Schlechte! Geprägt, imponiert, unterhalten und gelehrt haben mich viele, aber einem kleinen Jungen genau das zu vermitteln ist nicht einfach. Es ist etwas, auf das Kinder selbst kommen müssen, denn jeder findet sein WARUM vermutlich wo anders.

Und es ist mir unverständlich, wenn mir gesagt wird, dass mein Kind unkonzentriert ist, weil es ständig beim Fenster rausstarrt! Herr Gott, ich kann das sowas von verstehen. Ich war auch so ein Kind, denn wenn es langweilig war, hab ich mich geistig verabschiedet und war in meiner Anderswelt! Wenn mich etwas interessierte, war ich vollauf begeistert! Heute ist das bei mir nicht anders. Eigentlich so einfach und so klar. Heute habe ich einen Beruf, bei dem ich jederzeit beim Fenster rausschauen, gleichzeitig in einer Anderswelt sein und arbeiten kann.
Ich bin froh, dass ich noch in einer Zeit aufwachsen durfte in der "Träumer" von den Lehrern noch belächelt wurden, in der es einfach ok war, wenn man in Sprachen gut war, aber dafür in Mathe ein Schwäche hatte. Heute musst/solltest du überall top sein - wie erschreckend.
Meine Kinder übertreffen mich, als ich in ihrem Alter war, in vielen Dingen haushoch und doch habe ich mich einige Jahre sehr verunsichern lassen.

Ich nehme alles sehr ernst, was z.B. ein Lehrer zu mir sagt. Ich denke darüber nach und bilde mir eine Meinung - meine eigene Meinung. Ich muss aber auch sagen, dass ich meinen Kindern vertraue und weiß, dass sie ihren Weg gehen werden und wir leben heute in einer Zeit, in der mehrere Berufe zu erlernen bzw. Ausbildungen zu machen kein Thema ist. Es gibt keine Grenze, außer die in unserem Kopf! Und hast du ein    W A R U M    , dann werden Grenzen plötzlich kleiner oder kaum mehr sichtbar.

M.G.

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