Licht
Du
wirst geboren – Lebenslicht
Du
öffnest deine Augen – Augenlicht
Der
Tag bricht an – Tageslicht
Wenn
du weder vor weißt noch zurück – Zwielicht
Sonnenuntergang
– Abendlicht
Du
sprichst ganz schlicht über das Licht, tust täglich deine Pflicht,
auch
wenn es hin und wieder dein Ansehen bricht.
Du
von neuem musst beginnen, du dich begibst ins Abendlicht.
Glänzendes
Haar und leuchtende Augen, du dich begibst ins Nichts,
du
dir sicher bist, deines inneren Lichts.
Nur
dem, dem es bestimmt, wird es erkennen
Und
über deine zwielichtige Gestalt dich zu seiner großen Liebe ernennen.
Wenn
du zu deinem Schatten sprichst, ihm begegnest
und
ihn erkennst, du bei seiner Ansicht innerlich brennst,
du
weißt, dass du nicht entkommen kannst,
wenn
du dich ihm hingibst, ihn anerkennst, als Teil von dir,
ihn
den ihm rechtmäßigen Platz gibst,
dann
bist du ehrlich mit dir und dein Licht du liebst.
So
möchte ich mich hingeben – dem Licht der Sonne.
Oh
welch wohlige, wärmende Wonne,
die
mich beglückt tagein – tagaus,
ich
möchte nicht, dass dies endet und habe Angst davor,
einfach
zu sein,
dass
es mich befremdet.
Nicht
immer kann ich nur sehen, die lichte Seite.
Auch
die dunkle hat unglaubliche Weite.
Doch
auch von hier kann ich Stärke beziehen,
muss
mich trauen, darauf bauen,
dass
alles was mir zur Verfügung steht,
mir
zu Nutzen machen, und drauf vertrauen,
dass
sich die Erde weiter dreht.
Mein
Schatten sagt, hänge nicht der Vergangenheit nach,
all
deine Ideen, dein Potential, dein Können,
liegt
sonst brach.
Schau
auch nicht zu weit nach vorn, in die Zukunft
So
meine ich, auch dort liegen deine Prioritäten nicht!
Im
Hier und Jetzt, hier leuchtet dein Licht
Bitte
vergiss das nicht!
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