Wie man darauf kommt?
Am besten durch einen Bluttest!
Vorweg möchte ich nur sagen, dass das Schlimme am Selenmangel der ist, dass die Pferde übersäuern und sich die Muskeln nicht regenerieren können, weder während des Trainings noch wenn sie danach Ruhe haben. Es ist als würden sie pausenlos unter Muskelkater leiden.
Im Februar hab ich mir schon gedacht, dass mein Pferd etwas matt ist, hab es auf das Wetter geschoben und im Frühling natürlich auf den Fellwechsel. Da wollte ich dann schon Blut abnehmen lassen, habe aber leider immer wieder vergessen.
Mein Bauchgefühl sagte mir, dass da etwas nicht stimme! Seine Augen sahen immer so müde aus und auch beim Ausreiten war er längst nicht so fit wie sonst. Vom sonstigen Training ganz zu schweigen!
Mit der Zeit bildet man sich ein betriebsblind zu werden und dass man sich schon alles einbildet!
Dazu kam, dass er sich eine Fesselgelenkszerrung zuzog, nachdem wir in ein Maulwurfsloch eingebrochen waren! Er bekam einen Pilz auf allen Vieren und Muskelzucken und knickte manchmal mit den Vorderbeinen ein! Muskulär baute er innerhalb kürzester Zeit rapide ab.
Kurzum, dass Immunsystem war total am Sand!
Das hört sich jetzt alles sehr schlimm an und mancher denkt sich wahrscheinlich, dass ich dabei zugesehen hätte ohne etwas zu tun, aber ich möchte nochmal auf die Betriebsblindheit verweisen und wenn man sein Pferd täglich sieht, übersieht man manche Dinge einfach.
Ich begann Magnesium, Vitamin E, Traubenzucker etc. zu füttern, aber den Mangel, den er natürlich an Selen hatte, konnte ich nicht decken.
Wie auch immer, auf mein Bauchgefühl ist Verlass, der Blutbefund ist da und nun ist eine Spritzenkur angesagt sowie Schüsslersalze Nr. 5 (Kalium) und Nr. 26 Selenium, natürlich bekommt er weiterhin Magnesium und Vitamin E.
Leider haben wir in unserer Region selenarme Böden und es wird wohl nicht besser werden. Ich würde mir wünschen, dass die Bauern allgemein die Heupreise etwas senken, damit es für unsereins leistbar wird, Pferde zu halten sowie auch andere Tiere! Die Probleme kommen sicherlich von weiter oben, aber darüber möchte ich mich hier und jetzt nicht aussprechen.
lg Marion
Am besten durch einen Bluttest!
Vorweg möchte ich nur sagen, dass das Schlimme am Selenmangel der ist, dass die Pferde übersäuern und sich die Muskeln nicht regenerieren können, weder während des Trainings noch wenn sie danach Ruhe haben. Es ist als würden sie pausenlos unter Muskelkater leiden.
Im Februar hab ich mir schon gedacht, dass mein Pferd etwas matt ist, hab es auf das Wetter geschoben und im Frühling natürlich auf den Fellwechsel. Da wollte ich dann schon Blut abnehmen lassen, habe aber leider immer wieder vergessen.
Mein Bauchgefühl sagte mir, dass da etwas nicht stimme! Seine Augen sahen immer so müde aus und auch beim Ausreiten war er längst nicht so fit wie sonst. Vom sonstigen Training ganz zu schweigen!
Mit der Zeit bildet man sich ein betriebsblind zu werden und dass man sich schon alles einbildet!
Dazu kam, dass er sich eine Fesselgelenkszerrung zuzog, nachdem wir in ein Maulwurfsloch eingebrochen waren! Er bekam einen Pilz auf allen Vieren und Muskelzucken und knickte manchmal mit den Vorderbeinen ein! Muskulär baute er innerhalb kürzester Zeit rapide ab.
Kurzum, dass Immunsystem war total am Sand!
Das hört sich jetzt alles sehr schlimm an und mancher denkt sich wahrscheinlich, dass ich dabei zugesehen hätte ohne etwas zu tun, aber ich möchte nochmal auf die Betriebsblindheit verweisen und wenn man sein Pferd täglich sieht, übersieht man manche Dinge einfach.
Ich begann Magnesium, Vitamin E, Traubenzucker etc. zu füttern, aber den Mangel, den er natürlich an Selen hatte, konnte ich nicht decken.
Wie auch immer, auf mein Bauchgefühl ist Verlass, der Blutbefund ist da und nun ist eine Spritzenkur angesagt sowie Schüsslersalze Nr. 5 (Kalium) und Nr. 26 Selenium, natürlich bekommt er weiterhin Magnesium und Vitamin E.
Leider haben wir in unserer Region selenarme Böden und es wird wohl nicht besser werden. Ich würde mir wünschen, dass die Bauern allgemein die Heupreise etwas senken, damit es für unsereins leistbar wird, Pferde zu halten sowie auch andere Tiere! Die Probleme kommen sicherlich von weiter oben, aber darüber möchte ich mich hier und jetzt nicht aussprechen.
lg Marion
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