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Bandscheibenvorfall L4/L5 und jetzt???

 Discusprotrusion - Das Wunder Mensch

Kreuzschmerzen ohne Ende. Es gehört schon zum täglichen Leben dazu und man weiß gar nicht mehr, wie es denn ohne wäre! Man "wurschtelt" sich im warsten Sinne des Wortes durch den Tag. Mal ist es besser, dann wieder schlechter und hin und wieder gibt es doch tatsächlich Tage, an denen man schmerzfrei ist. Doch alles halb so schlimm! Man stärkt die Rumpfmuskulatur, treibt regelmäßig Sport, schaut darauf, dass die Ernährung halbwegs gesund ist soweit das heutzutage noch möglich ist und trotzallem wird es nicht besser. Was rennt denn falsch - verdammt nochmal???

Der Trott, die alten Muster, die wir nicht verändern, die immer wieder aufzeigen, wo man steht! Diese Muster setzen sich im Körper fest in der Muskulatur, in den Faszien etc.
Man kann sich nicht wirklich entscheiden, ist unsicher, hat finanzielle Ängste vielleicht auch Existenzängste und man läuft im Kreis ohne zu wissen, dass man es macht.
Im Grunde genommen, kommt man gut vorwärts und es geht auch immer wieder bergauf, man ist glücklich bei dem was man tut und trotzallem reicht es immer noch nicht für Schmerzfreiheit!
Also muss man weiter an sich arbeiten!

So beginne ich nun, mich zu erden und mich wirklich zu entspannen, immer wieder in Entspannungszustand zu gehen, mit offenem Mund gut zu dem Schmerz hinatmen, mit ihm in Resonanz gehen. Wo liegen meine Schwächen?
Ich versuche, mich mental gut zu stärken! Was nicht heißt, jedem zu zeigen, wie stark ich bin sondern genau in diesem Moment ganz ehrlich zu mir selbst zu sein. Zu wissen, wie sensibel und angreifbar ich bin, aber vielleicht liegt auch hier meine Stärke! Denn durch die Sensibilität kommt auch die Kraft und zwar von innen. Von ganz tief unten. Der Teil, den ich gut vergraben habe, damit niemand an ihn ran kommt - nicht mal ich! Die Sensibilität erkennt die Angst und kann sich gut auf sie einlassen, so wie Mütter es mit ihren Kindern tun. Wenn Kinder Angst vor etwas haben, nehmen die Mütter sie in die Arme und halten es gut fest und flüstern ihm ins Ohr, dass es keine Angst zu haben braucht, denn die Mama sei ja hier. Und dann wagen Kinder einen kurzen Blick und stellen fest, dass es in Mamas Armen wirklich nicht so schlimm ist und dann wagen sie einen zweiten Blick und irgendwann hält man die Mama nur noch an der Hand und dann ist man vielleicht dazu bereit loszulassen, in dem Wissen, dass nichts passieren kann, wenn man gut hinschaut und es im Auge behält!

So, also haben wir uns jetzt dem Bandscheibenvorfall gestellt, zuerst haben wir nur kurz hingeschaut, aber so wirklich sehen wollten wir ihn nicht, haben weiter gewurschtelt und uns eingeredet, dass da nichts ist. Nur so leicht, lässt sich dieses Ding nicht abwimmeln und es fordert das man spürt und irgendwann ist es dann so schlimm, dass man hinsehen muß und jetzt sind wir soweit, dass wir es anerkennen und annehmen können. Ab jetzt können wir gut damit arbeiten.

Also beginnen wir von vorne!

Wir erden sich täglich um guten Boden unter den Füßen zu haben. Wir verwurzeln uns sozusagen mit der Erde, so wie es Bäume auch tun. Denn aus der Erde können wir gut Nahrung schöpfen. Mutter Erde ist sogar bereit zur Transformation. Wir können, während wir uns erden, all unsere Sorgen und Ängste der Mutter Erde übergeben und sie darum bitten, diese zu transformieren. In etwas Gutes, nahrhaftes. In einen guten Nektar, den wir über unsere Beine in den Blutkreislauf aufnehmen, damit er auch überall hinkommt, wo wir ihn brauchen. Auch zu unserer Bandscheibe, sie umschließt und mit einem entzündungshemmenden Saft extra umgibt, damit sie schrumpfen kann und sich wieder schließt um ihre natürliche Funktion wieder aufnehmen zu können. Dieser Nektar stärkt uns und gibt uns Kraft um alles was im Laufe des Tages auf uns zu kommt zu bewerkstelligen oder um alles was im Laufe des Tages auf uns zugekommen ist loszulassen um am nächsten Tag wieder neu zu beginnen.
Wir bedanken uns bei Mutter Erde und nehmen zum Schluß noch einen tiefen Atemzug.

Uns mental zu stärken und an uns und unseren Körper zu glauben ist bei solchen Zuständen sehr wichtig. Dabei muss man nicht vom schlimmsten ausgehen, dass kann schon beim Kopfweh beginnen oder Halsschmerzen oder einfach nur, wenn man von einem anstrengenden Tag müde nach Hause kommt.
Der Mensch und sein Körper ist ein Wunder - nicht um sonst heißt es "Das Wunder Mensch".
Der Mensch verfügt über soviele Möglichkeiten sich zu heilen und nicht um sonst heißt es "Körper, Geist und Seele" gehört doch alles zusammen. Nicht in der heutigen Medizin - noch nicht! Würde es z. B. nach der Wissenschaft gehen und die Hummel uns verstehen, würde keine einzige Hummel mehr fliegen, weil sie ja eigentlich zu schwer ist, aber Gott sei Dank weiß das die Hummel ja nicht!!!

Nicht das wir uns in solch schmerzlichen Momenten der Schulmedizin entziehen sollten, nein, denn das ist unausweichlich. Ist es doch unglaublich, was die Medizin schon alles erreicht, aber man sollte auch an sich selbst glauben und mit beiden zusammen sind gute Heilungschancen möglich.
Es ist an der Zeit zu wissen, dass unser Körper sich auch gut selbst heilen kann. Wenn man neue Wege im Gehirn tretet sozusagen einen neuen Trampelpfad legt, der mit der Zeit immer breiter wird und es irgendwann selbstverständlich ist!
Den Glauben an uns selbst dürfen wir nicht verlieren, also gut durchatmen und sich bereit machen für ein gutes Gelingen. Ab jetzt gut zusammen arbeiten mit dem Selbst in dem man versucht, wieder gut auf sich selbst zu hören auf die innere Stimme (Intuition)! :-)

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