Skip to main content

Posts

Getrieben

Kennt ihr das? Getrieben zu sein? Wenn man einfach nicht zur Ruhe kommt! Kaum gibt man mal Ruhe, beginnen sich im Kopf die Gedanken zu drehen und man ist nur am Überlegen, was man alles tun könnte und eigentlich liegt man "entspannt" vorm Fernseher oder versucht ein Buch zu lesen oder den Nachmittag gemütlich mit der Familie zu verbringen! EIGENTLICH! Und eigentlich weiß man genau, dass man keine Sekunde länger aushält, weder auf der Couch, noch in der Küche oder im Garten oder sonst wo! Weil man sich getrieben fühlt, weil einem tausend Gedanken durch den Kopf laufen und man von Sekunde zu Sekunde nervöser wird. Weil man genau weiß, dass man dieses oder jenes erledigen sollte und doch kann man sich nicht aufraffen und es einfach machen. Statt dessen lungert man rum oder läuft wie ein Tiger auf und ab und blafft alles an, was sich in den Weg stellt! Doch meint man es in diesem Moment doch gar nicht so, aber man ist mit der Situation so beschäftigt - nein überfordert, weil

Wenn´s mal nicht so läuft!

Laut schreien, abhacken, nach vorne sehen und weiter machen Einfacher gesagt, als getan! Doch was tun? Im Wettkampf kann ich nur sagen, bleibt einem nichts anderes übrig, als es einfach zu nehmen, wie es ist! Da ich Reitturniere reite und doch zu 50 % auch mein Pferd an unserer Leistung mitbeteiligt ist, muss ich natürlich auch vertrauen, auf mein Pferd, auf unsere Leistung, auf unsere Erfahrung, auf das was wir können und natürlich bisher auch geleistet haben! Weiters kommt es aber noch darauf an, da wir beide Lebewesen sind, auf unseren momentanen Zustand, denn auch Pferde haben ihren eigenen Kopf und ich ebenfalls! Nicht immer kann man seine Gedanken ausschalten und sich zu 100 % auf den eigentlichen Wettkampf konzentrieren, obwohl man das natürlich sollte! Doch weiß man selbstverständlich, wo die eigenen Schwächen liegen und sich da nicht reinzusteigern, oft eine Kunst! Ich bin vor jedem Bewerb nervös, vor allem, bevor ich überhaupt das erste Mal geritten bin, danach

Sommer 17

Wenn der Morgen erwacht und mir die Sonne ins Gesicht lacht, ich das Rauschen der Wellen vernehme, gleich wie jeder meiner Atemzüge. Mein Herzschlag sich anpasst an den Rythmus des Meeres, dann habe ich das Gefühl angekommen zu sein! Ein Gruß Poseidons, ein high five sozusagen, möge der Wind die Wellen anschlagen, das Rauschen fast ohrenbetäubend, schwillt es an zu einem Lied, welches mir den Rythmus des Lebens vorgibt. Hör nur hin, sagt er zu mir während ich liege auf den Wogen der Wellen, lass mich treiben, meine Gedanken unmöglich niederzuschreiben. Sie kommen und gehen. Und wieder vernehme ich dieses Lied, dass mir den Rhythmus des Lebens vorgibt, geh nach vorn und nicht zurück, bleib stetig klar und ein bisschen verrückt! Nicht alles was bleibt ist auch hier. Wieder befinde ich mich im Rythmus der Wellen. Doch dieses Mal ganz leicht bedrohlich, neigen sie sich über mein Haupt. Meine Gedanken nicht frei, in Sorgen gehüllt, Bilder im Kopf, die sollten nicht sein. Ein Ruf Posei
Liebe Lehrer!  Wieder mal eine sehr provokante, aber wiedermal eine berechtigte Frage meinerseits! Wir alle werden nach Leistung bezahlt bzw. möchten "grundsätz lich" eine gute Leistung erbringen. Wie wäre es bei der Lehrerschaft, wenn ihr nach Leistung bezahlt werden würdet? Wäre es euch dann vielleicht ein Anliegen, dass eure Schüler, in euren Fächern, herausragend wären? Wie wäre es, wenn die Schüler die Möglichkeit hätten euch zu beurteilen? Nach Leistung eurerseits, wie ihr den Stoff vermitteln könnt? Es ist mir zuwider immer wieder festzustellen, dass meistens die Schüler kritisiert werden, zum Teil berechtigt, aber kein Lehrer (und hier will ich sicher nicht alle in einen Topf werfen) sich die Frage stellt, was er besser machen könnte, damit seine Schüler besser werden! Wie wäre es für euch, wenn sich die Schüler, die Lehrer aussuchen könnten, von denen sie unterrichtet werden? Ich gehe auch nur zu einem guten Therapeuten! Ich denke, dass manche Lehrer höchstwahrsch

Be happy

Great song great performance - have a nice day and be happy! Don't give a shit of your negative emotions today just relax, enjoy the sun and spread out all your love!

Unsicherheit

Witzig, als ich gestern schlafen ging, wusste ich, dass es heute Thema sein wird, mit dem inneren Kind zu arbeiten. Und siehe da, meine erste Klientin kam heute schon mit diesem Thema! Eigentlich ging es um Unsicherheit in einer Menge von Bekannten z.B. Weihnachtsfeier in der Firma etc. Sie meinte, wenn sie den Raum betritt, braucht sie immer jemanden an ihrer Seite und vor der ganzen Mannschaft eine Rede zu halten geht gar nicht. Ich fragte sie, wo sie so ein ähnliches Erlebnis schon mal hatte, möglicherweise in der Kindheit? Sie antwortete mit ja und das sie damals ein Referat hätte halten sollen, aber als sie dann vor der ganzen Klasse stand, hatte sie ein Blackout und brachte keinen Ton heraus, dass wäre für sie das Schlüsselerlebnis gewesen. Ich möchte jetzt gar nicht tiefer darauf eingehen oder wie ich es behandelt hatte, aber Tatsache ist, jeder von uns ist unsicher auf seine Art und Weise. Habt ihr euch schon mal die Zeit genommen, wenn ihr in einem Raum wart, mit vielen Me

Schätze aus Wörtern

Meine Kinder sind keine Leser und es ist schwierig, jemanden zu etwas zu bringen, dass ihn nicht interessiert! Das vielleicht auch auf die falsche Weise beigebracht wird! Es geht doch darum, Interesse zu wecken! Das WARUM! Das   W A R U M   ist doch das, was uns Meilensteine machen lässt, dass uns Berge versetzen lässt, dass uns Ziele erreichen lässt, das   W A R U M    ist doch erst der Grund, dass wir uns überhaupt erst ein Ziel setzen oder? Heute hab ich meinem kleinen erklärt, warum ich lesen liebe. Was mich immer wieder aufs Neue ein Buch beginnen lässt. Es ist ein Schatz aus Worten, der Phantasie entsprungen und manchmal mit der Wahrheit oder der Geschichte verbunden. Das geschriebene Wort, die Arbeit, die sich der Schreiber gemacht hat, die Gedanken, die Energie, die in diesem Buch stecken und mit der Achtsamkeit, ich dieses Buch lesen darf. Weder die Schnelligkeit, wie ich Sätze lese, noch die Zahl der Bücher macht aus, ob ich ein guter Leser bin sondern, die Art, wie i