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Erich Fried

Gespräch mit einem Überlebenden   Was hast du damals   getan Was du nicht hättest tun sollen? „Nichts!“ Was hast du nicht getan Was du hättest tun sollen? „Das und das dieses und jenes: Einiges“ Warum hast du es nicht getan? „Weil ich Angst hatte“ Warum hattest du Angst? „Weil ich nicht sterben wollte“ Sind andere gestorben Weil du nicht sterben wolltest? „Ich glaube ja“ Hast du noch etwas zu sagen zu dem was du nicht getan hast? „Ja: Dich zu fragen, was hättest du an meiner Stelle getan?“ Das weiß ich nicht Und ich kann über dich nicht richten. Nur eines weiß ich: Morgen wird keiner von uns leben bleiben Wenn wir heute wieder nichts tun

Nur du

Nur du   Ein Blick in deine Augen, die mir so viel offenbarten. Ich kann nicht aufhören an dich zu denken. Jede freie Minute, verbringe ich damit, meine Gedanken an dich zu verschenken. Ich muss damit aufhören, mich nach dir zu verzehren. Mein Verstand sagt mir, ich muss dich entbehren. Doch was weiß denn schon der Verstand, so lege ich mein Herz in meine Hand. ... und so beginne ich zu fühlen ...  

Herbst - Wehmut

Gerade im Herbst, fühlen viele die Wehmut langsam herauf kriechen! Wir erinnern uns an Momente aus dem Urlaub, Gefühle, die im Sommer aufloderten. Denken an die Energie des Feuers. Nur schwer, lassen sich diese Momente und Gefühle herauf beschwören. Die Wehmut jedoch hilft uns dabei. Ein kleiner Moment, ein Kribbeln im Bauch, ein kleiner Stich im Herzen, ein traumversunkener Blick, ein tiefes Seufzen. Sich an etwas erinnern, etwas Wunderbares, dass uns für einen kleinen Moment lebendig macht – das ist Wehmut.

Wehmut

An die Wehmut   Du, die im Sternenschleier Der Nächte wandeln geht, Wo Traum und Ahnung freier   Um fromme Seelen weht,   Wo sich von grünen Grüften Die grüne Hoffnung hebt   Und in den Himmelslüften Mit Engeln selig schwebt,     Die dann um stille Seelen Ihr zartes Dunkel spinnt,   Die Wunder zu erzählen, Die hoch im Himmel sind,   Die dann die hellen Saiten Des tiefsten Herzens rührt   Und durch die langen Zeiten Die Geister wandeln führt –   Sei süß mir, o Huldinne, Sei, Wehmut, mir gegrüßt!   Die mild durch alle Sinne Gleich Himmelsquellen fließt,   Die Gram und heißes Sehnen In sanften Schlummer lullt   Und in der Flut der Tränen Ertränkt die bittre Schuld.     Dir will ich ewig danken, Dir, meiner Nächte Lust,   Die weich mit Himmelsranken Umflicht die wunde Brust,   Die süße Liebesworte Mit Engeltönen singt   Und an der Himmelspforte Der Sehnsucht Glocken ringt.     Dich will ich ewig loben, Dich und die Schweste

Guten Morgen!!!

Als ich heute Morgen durch den Wald gestapft bin und ich sehr dankbar darüber war, das machen zu können, anstatt wie manche andere, in die Arbeit zu hetzen, war mir einfach nach einem DANKE.

Neulich

Neulich   Neulich, am Weg nach oben, der Sonne entgegen. Die Atmung ging schnell! Der Gipfel kam näher, die Bäume wichen Und es wurde hell. Niemand sagte ein Wort, wir lächelten nur, haben erreicht das DORT.   Dass Dort, wir glaubten nicht, das die Zeit   für das Erklimmen des Gipfels reicht Doch Geduld es ging ganz leicht. Wir wollten unsere Begeisterung in Worte fassen Und haben ein kleines Gedicht hinterlassen.

Die wunderbare Welt der weiblichen Energie

Die Yin-Energie   Ich muss jetzt mal sagen, dass Shiatsu eine ganz tolle, wunderbare Behandlung ist. Doch hat es noch viele andere Seiten. Für mich als Praktikerin, hat es in mir ganz neue Seiten geweckt. Mit Worten zu spielen! Versuche mal, etwas, dass du fühlst, mit Worten zu beschreiben! Es ist fast unmöglich. Denn das, was du fühlst und mit Bildern siehst, kannst du nur schwer in Worte fassen und doch möchte ich meinen Klienten, das was ich spüre, fühle und sehe vermitteln können.   Es ist natürlich nicht wichtig, alles zu vermitteln oder gar zu zerreden! Aber hin und wieder möchte ich, dass sie mit mir eintauchen, in diese wunderbare Welt ihrer eigenen Gefühle … Es gibt sicher viele Arten, wie   sich diese Energie zeigt, aber eine davon, jene, die ich heute in einer Behandlung erleben durfte, über diese möchte ich euch berichten. Während ich die Leber behandelte und der Fokus ins Weite ging, spürte ich so eine ganz feine, schimmernde, liebliche Energie. Es ging