6. Mediationsabend Feuerelement - Balsam für die Seele!
Nun zum Feuer, zu meinem neben dem Holz absolutem Lieblingselement! Denn im Holz und im Feuer bin ich zu Hause. Dem Holz ist das Wachstum, die Kindheit und der Frühling zugeordnet und dem Feuer, die Liebe, die Lebensfreude, der Shen (Geist), das Lachen, das Herz, der Sommer usw.Wenn das Feuer in uns ausgeglichen ist, dann können wir all das genießen, sind klar, zielstrebig, humorvoll und leuchten von innen heraus. Dann lieben wir uns so, wie wir sind und diese Liebe und Herzenswärme bringen wir auch anderen entgegen. Dann sind wir ehrlich und tragen unser Herz auf der Zunge.
Feuer kann wärmen uns Licht spenden und in Maßen etwas wundervolles sein. Doch Vorsicht, wie jedes Element, kann es, wenn es in die falsche Richtung geht auch vieles vernichten und zerstörerisch wirken. Ausbrennen, Einsamkeit, innere Leere, Stimmungsschwankungen, Burnout!
Das Herz, der Herzbeutel, der 3-Fach-Erwärmer sowie Dünndarm gehören zum Feuerelement! Im Herz sitzt der Shen, unser Geist, unser Bewusstsein sozusagen. Der Herzbeutel ist der Beschützer des Herzens. Der Dünndarm gleicht an und sortiert im Vorhinein aus bzw. trennt das Wichtige vom Unwichtigen, was gut für uns ist und was nicht. Der Drei-Fach-Erwärmer ist unser Wärmesystem und regelt unsere physischen und psychosozialen Schutzmechanismen und ist für unser Immunsystem zuständig.
Diesen besonderen Meditationsabend möchte ich dem Shen widmen! Unserem Geist! Der, der uns ausmacht, dem wir oft zu wenig Aufmerksamkeit schenken! Unser Herz beginnt 3 Wochen vorher zu schlagen, noch bevor sich unser Gehirn beginnt zu entwickeln! Auch wenn in unserem Gehirn die Emotionen verarbeitet werden und man traurig ist und trotzdem lächelt, kann es das Gehirn nicht unterscheiden und denkt, wir sind happy! Aber unser Herz hat einen eigenen Intellekt und fühlt auch! Hierzu ein interessanter Artikel, den ich euch ans Herz legen möchte!
M.G
http://tcmpro.ch/herz-shen/
Das Herz als Sitz des Shen und die Sicht der westlichen Wissenschaft
Spätestens seit der schottische Anatom Charles Bell (1774-1842) zu Beginn des 19. Jahrhunderts das Nervensystems entdeckt und beschrieben hat, findet aus wissenschaftlicher Sicht die Verarbeitung von Emotionen im Gehirn, und nicht im Herzen statt.
In der ZangFu-Lehre der Chinesischen Medizin heisst es: „Das Herz beherbergt das Shen“, womit unter anderem auch gemeint ist, dass ein Teil der psychischen und emotionalen Prozesse im Herzen stattfinden.
Diese Idee mag uns ziemlich verstaubt erscheinen, doch nun kommt auch die moderne Forschungen langsam dahinter, was die alten Chinesen schon vor Jahrtausenden wussten. Der Neurokardiologe Dr. J. Andrew vom HeartMath Institute in Boulder Creek, Colorado forscht über die Autonomie und Intelligenz des Herzen. Dass das Herz im Embryo drei Wochen vor der Entstehung von Gehirn und Rückenmark zu schlagen beginnt, ist schon länger bekannt. Doch jüngste neurokardiologische Untersuchungen belegen weiter, dass das Herz eine erhebliche Autonomie aufweist, und mit dem Gehirn kommuniziert, wobei mehr Informationen vom Herz zum Gehirn fliessen, als umgekehrt. Die vom Herz ausgesendeten Signale beeinflussen die Wahrnehmung, Emotionen und Denkleistung. Umgekehrt erhält das Herz Informationen über den Gesundheitszustand des gesamten Körpers, welche es in seinem Netzwerk verschiedener gehirnähnlicher Zellen verarbeitet, mit denen es sich sogar von der Befehlsgewalt des Gehirns ausklinken kann. Es schüttet Neurotransmitter und Hormone aus und sendet elektrische Impulse ans ganze Nervensystem. Eine direkte Verbindung besteht z. B. zur Amygdala des limbischen Systemes, wo die Verarbeitung von Emotionen gesteuert wird.
Das Herz produziert eine 5000 mal stärkere magnetische Strahlung als das Gehirn. Mit einer Leistung von 2.4 Watt in Form von elektromagnetischen Wellen durchdringt es nicht nur den ganzen Körper (vgl. EKG), sondern kann auch in einem Umfeld von ca. 3 Metern gemessen werden. Mittels elektrotechnischen Geräten kann die Kommunikation solcher Magnetfelder zwischen Menschen übrigens auch unter westlich-konventionell-physikalischen Massstäben nachgewiesen werden. Abgesehen davon entspricht dieses Feld in etwa dem Emotional- und Mentalkörper, wie er in den Veden den emotionalen, rationalen und intuitiven Gedanken zugeschrieben wird.
In der ZangFu-Lehre der Chinesischen Medizin heisst es: „Das Herz beherbergt das Shen“, womit unter anderem auch gemeint ist, dass ein Teil der psychischen und emotionalen Prozesse im Herzen stattfinden.
Diese Idee mag uns ziemlich verstaubt erscheinen, doch nun kommt auch die moderne Forschungen langsam dahinter, was die alten Chinesen schon vor Jahrtausenden wussten. Der Neurokardiologe Dr. J. Andrew vom HeartMath Institute in Boulder Creek, Colorado forscht über die Autonomie und Intelligenz des Herzen. Dass das Herz im Embryo drei Wochen vor der Entstehung von Gehirn und Rückenmark zu schlagen beginnt, ist schon länger bekannt. Doch jüngste neurokardiologische Untersuchungen belegen weiter, dass das Herz eine erhebliche Autonomie aufweist, und mit dem Gehirn kommuniziert, wobei mehr Informationen vom Herz zum Gehirn fliessen, als umgekehrt. Die vom Herz ausgesendeten Signale beeinflussen die Wahrnehmung, Emotionen und Denkleistung. Umgekehrt erhält das Herz Informationen über den Gesundheitszustand des gesamten Körpers, welche es in seinem Netzwerk verschiedener gehirnähnlicher Zellen verarbeitet, mit denen es sich sogar von der Befehlsgewalt des Gehirns ausklinken kann. Es schüttet Neurotransmitter und Hormone aus und sendet elektrische Impulse ans ganze Nervensystem. Eine direkte Verbindung besteht z. B. zur Amygdala des limbischen Systemes, wo die Verarbeitung von Emotionen gesteuert wird.
Das Herz produziert eine 5000 mal stärkere magnetische Strahlung als das Gehirn. Mit einer Leistung von 2.4 Watt in Form von elektromagnetischen Wellen durchdringt es nicht nur den ganzen Körper (vgl. EKG), sondern kann auch in einem Umfeld von ca. 3 Metern gemessen werden. Mittels elektrotechnischen Geräten kann die Kommunikation solcher Magnetfelder zwischen Menschen übrigens auch unter westlich-konventionell-physikalischen Massstäben nachgewiesen werden. Abgesehen davon entspricht dieses Feld in etwa dem Emotional- und Mentalkörper, wie er in den Veden den emotionalen, rationalen und intuitiven Gedanken zugeschrieben wird.
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