Laut schreien, abhacken, nach vorne sehen und weiter machen
Einfacher gesagt, als getan! Doch was tun?
Im Wettkampf kann ich nur sagen, bleibt einem nichts anderes übrig, als es einfach zu nehmen, wie es ist! Da ich Reitturniere reite und doch zu 50 % auch mein Pferd an unserer Leistung mitbeteiligt ist, muss ich natürlich auch vertrauen, auf mein Pferd, auf unsere Leistung, auf unsere Erfahrung, auf das was wir können und natürlich bisher auch geleistet haben!
Weiters kommt es aber noch darauf an, da wir beide Lebewesen sind, auf unseren momentanen Zustand, denn auch Pferde haben ihren eigenen Kopf und ich ebenfalls! Nicht immer kann man seine Gedanken ausschalten und sich zu 100 % auf den eigentlichen Wettkampf konzentrieren, obwohl man das natürlich sollte! Doch weiß man selbstverständlich, wo die eigenen Schwächen liegen und sich da nicht reinzusteigern, oft eine Kunst!
Ich bin vor jedem Bewerb nervös, vor allem, bevor ich überhaupt das erste Mal geritten bin, danach geht es meist ein bisschen besser, weil man bereits mehr oder weniger im Flow ist.
Gedanken kommen und gehen und ich bin drauf gekommen, dass das ok ist! Ich kenne niemanden, der nicht zwischendurch zweifelt und das ist ok, weil so bekommt man Respekt vor der Sache und vor dem was man macht!
Wer glaubt, dass die Nervosität irgendwann aufhört, irrt sich, aber man kann besser mit dem Stress umgehen oder lernt es zumindest!
Ich setze das 1 zu 1 im Leben um. Gedanken kommen und gehen, positive, wie auch negative und Stress hat man auch immer wieder! Wobei ich das Wort Stress nicht mag, denn Stress ist für Leistungsschwache! Merkt euch das. Man kann mal viel zu tun haben oder hin und wieder mit all dem, was einem so umgibt, nicht zurechtkommen, aber nehmt nicht immer das Wort STRESS in den Mund!
Beschreibe mal Stress!
Wichtig ist es, meiner Meinung nach, nicht im Problem herumzuwühlen sondern lösungsorientiert zu sein! Wie kann ich das Pro-blem für mich am besten lösen! So das es mir gut geht und ich wieder nach vorne schauen kann!
Du kannst dich natürlich auch fragen, WARUM ist das so, und WARUM passiert mir das und WARUM gerade ich und WARUM jetzt? Wer nach dem WARUM fragt, will keine Lösung!
Was brauche ich, um es gut lösen zu können, was muss ich dafür tun! Was genau, ist so schlimm etc. Brauche ich das Pro-blem denn überhaupt noch weiter? Wer wäre ich ohne dieses Problem etc.
Hierzu kann ich euch zwei tolle Bücher empfehlen!
#Katie Byron "Wer wäre ich ohne mein Drama" und "The Work"
#Pam Grout "E2"
und noch etwas sehr Essentielles! Ihr müsst nicht alleine mit euren Sorgen fertig werden! Sucht euch Hilfe bzw. nehmt Hilfe an!
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