Ob ich den Unterschied zwischen getrieben und rastlos kenne? Hmm, ich denke nein! Ist es nicht dasselbe?
Getrieben werde ich - rastlos bin ich!
Obwohl es sicher zusammenhängen mag! Wenn das Chaos Einzug hält!
Die Frage, wer sind meine inneren Treiber? Heute hatte ich in einer Behandlung z.b. Tinkerbell (spürbar im Herzmeridian), die einfach nur umherschwirrte und viel Wirbel um nichts machte! Der innere Kritiker kann auch oft zum Treiber werden oder Ängste, die uns belasten!
Wobei ich immer wieder unterscheide, ob es eventuell auch ein Motor ist! Denn oft können Ängste auch ein Motor sein! Z.B. bei Selbstständigkeit und da spreche ich selbstverständlich auch von mir! Viele Selbstständige haben immer wieder Existenzängste bzw. mache ich mir immer wieder darüber Gedanken, was ich verändern könnte, dass meine Praxis gut geht! Ich versuche immer am neuesten Stand zu sein, mache Fortbildungen und behandle jeden Klienten individuell! Stimme mich sozusagen auf ihn ab! Somit ist man immer am TUN! Wer rastet der rostet oder etwa nicht?
Bedenklich wird es, wenn der Treiber destruktiv wird, wenn einen Rastlosigkeit ruhelos macht. Man z.B. gedanklich nicht mehr abschalten kann, Schlafstörungen hat, sich alles nur mehr im Kreis dreht und man weder gerade aus denken noch gerade aus gehen kann. Man sozusagen auf der Stelle tritt und man aus dem Kreisverkehr, aus seiner Misere nicht mehr rausfindet!
Das ist natürlich rein auf das Berufliche bezogen!
Ich war lange Zeit sehr rastlos und bin es hin und wieder noch! Dann finde ich keinen Platz, kann mich nirgends hinsetzen oder -legen, kann nicht lesen, nicht fernsehen! Meine Gedanken irren dann hin und her! Dann überlege ich krampfhaft, was ich tun soll. Doch jede Idee oder Gedanke endet mit NEIN, zu mühsam, NEIN zu zeitaufwendig, NEIN zu weit usw. Am Ende sitze ich dann immer noch ziemlich deprimiert herum, weil mir der Antrieb gefehlt hat oder ich mache doch irgendwas und denke während dessen darüber nach, ob nicht das andere besser gewesen wäre ...
NEVER ENDING STORY
Ich muss dazu sagen, dass ich das mittlerweile so gut, wie abgelegt habe! Hin und wieder holt es mich noch ein, aber kaum mehr! Ich habe aufgehört zu bewerten, ob etwas gut ist oder nicht, sondern das es gut ist, so wie es ist! Das es in diesem Moment einfach so sein soll.
Meine Anteile, wie dem inneren Treiber, Kritiker, etc. bin ich gut ausgesöhnt und kann sie produktiv nutzen.
Doch wenn sie mich doch einholt, diese Rastlosigkeit, dann reflektiere ich und hinterfrage, was mich in dem Moment rastlos macht und frage nach, ob ich das jetzt wirklich brauche, ob es wahr ist und was wäre, wenn ich diese Rastlosigkeit nicht hätte. Was wäre dann anders (Byron Katie "Lieben was ist")! Dann ordne ich meine Gedanken und meistens kommen dann Ideen ... :-D
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